Frankfurt, 03.09.2020 – ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. freut sich, die anlässlich der Bundespressekonferenz am 02.09.2020 präsentierten Ergebnisse der im Juni in enger Zusammenarbeit mit dem ITKAM-Mitglied KPMG und der British Chamber of Commerce in Germany (BCCG) gestarteten Umfrage mitteilen zu können. Dabei wurden 181 europäische Unternehmen mit Deutschlandbezug zu den langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Forderungen an die Politik befragt.

Unternehmen erwarten langfristige Auswirkungen

Zwar erwarten die befragten Unternehmen aus insgesamt 8 europäischen Ländern (Italien, Vereinigtes Königreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Schweden, Niederlande und Deutschland) langfristige Auswirkungen der Coronapandemie auf ihre Unternehmen. Sie befinden jedoch auch, dass Deutschland bislang vergleichsweise gut mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie fertig geworden ist.

Zu den eigenen Zukunftsaussichten geben 41% der befragten Unternehmen an, dass sie ihre Geschäftstätigkeit mit Deutschlandbezug nur mit großen oder sogar massiven Beschränkungen fortsetzen können. Nur 3% erwarten jedoch eine Insolvenz des eigenen Unternehmens aufgrund der Coronapandemie. Über die Hälfte (55%) der befragten Unternehmen geht zudem davon aus, ohne oder nur mit minimalen Beschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit mit Deutschlandbezug fortführen zu können

Unternehmen treiben Digitalisierungund Diversifikation voran

Covid-19 hat sich zum Digitalisierungs- und Diversifizierungstreiber von Unternehmen entwickelt. Fast die Hälfte (47%) der befragten Unternehmen beabsichtigen innerhalb der nächsten zwei Jahre die Digitalisierung interner Prozesse voranzutreiben und zu verbessern. 40% planen die Diversifikation ihres Produkt- und Serviceportfolios innerhalb der nächsten 2 Jahre. Jedes dritte Unternehmen (34 %) will seine digitalen Vertriebskanäle ausbauen.

Unternehmer wünschen bessere digitale Infrastruktur und verstärkte EU-Integration

Abschließend wurden die Unternehmer befragt, wie der Standort Deutschland attraktiver werden könnte. Zwei Forderungen der Unternehmern stand dabei im Mittelpunkt:

  • fast drei Viertel (73%) der befragten Unternehmen fordern höhere Investitionen in die digitale Infrastruktur;
  • mehr als die Hälfte (54%) verlangen eine intensivere Integration der Europäischen Union

ITKAM bedankt sich für die rege Beteiligung der Unternehmer der deutsch-italienischen Business Community an der europäischen Umfrage und verweist auf die Umfrage-Website des ITKAM- Mitglieds KPMG bzgl. detaillierter Befragungsergebnisse.

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