Mit dem Ziel, die hohen Energiepreise zu senken, hat die italienische Regierung im Herbst diesen Jahres beschlossen, 8 neue Kraftwerke für erneuerbare Energien in Italien zu bauen. Dank der neuen Anlagen soll Strom aus regenerativer Energie mit einer Gesamtkapazität von rund 314 Megawatt erzeugt werden.
Auch Unternehmen investieren in erneuerbare Energien
Nicht nur der italienische Staat, sondern auch die Unternehmen investieren vermehrt im Bereich erneuerbare Energien. Im Jahr 2021 stiegen die Investitionen um fast 50% gegenüber 2020, mit denen mehr als 400 Anlagen für eine Kapazität von fast 15 GW gebaut wurden.
Die Photovoltaik bleibt dabei an erster Stelle der Technologien. Die Windenergie hingegen ist rückläufig. Zudem bieten innovative Lösungen interessante Synergieeffekte zwischen landwirtschaftlichen und energetischen Aktivitäten.
Dank staatlicher Investitionen neue Anlagen in Apulien, der Basilikata und der Toskana
Geografisch liegt der Schwerpunkt der neuen regenerativen Anlagen auf Südostitalien und Mittelitalien.
- In der Provinz Matera der Region Basilikata entsteht eine 72,8-Megawatt-Windkraftanlage, ein weiterer Windpark entsteht in der Provinz Potenza;
- In den apulischen Provinzen Lecce und Foggia werden ebenfalls Windparks gebaut;
- Zudem wird in der Provinz Lecce eine Agrarölanlage entstehen;
- Der Bau einer geothermischen Pilotanlage ist in der toskanischen Provinz Pisa vorgesehen.
ITKAM wird in 2023 das Thema im bilateralen Dialog forcieren
Im ersten Halbjahr 2023 wird ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. den bilateralen Dialog rund um das Thema regenerative Energien und Umweltinnovationen stärken.
Stay tuned!
Für weitere Informationen
Christine Schattner
Tel.: +49 (0)69 971452-27
Email: cschattner@itkam.org