ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. hat mit dem IFDT – Institut für Digitale Technologien im Rahmen des Erasmus+-Projekts BeDaLa zusammengearbeitet. BeDaLa steht für „Betriebliche Datenkompetenz als Lehrkonzept in Ausbildungsberufen“: in einfach: Datenkompetenz in der Berufsausbildung. Durch ITKAM beteiligten sich 6 italienische Lehrer, die am 16. und 17. März 2023 an einem Workshop in Leipzig teilgenommen haben.

Das BeDaLa-Projekt und der Inhalt des Workshops

Die digitale Transformation macht es nicht nur für Unternehmen, sondern bereits auch für Berufsschulen notwendig, Kenntnisse bzgl. Datenmanagement bis hin zur künstlichen Intelligenz zu erwerben. Dies war das Thema des englischsprachigen Workshops, an dem die von ITKAM beteiligten italienischen Lehrkräfte zusammen mit Lehrkräften aus Deutschland und Spanien teilnahmen.

Der Workshop konzentrierte sich auf verschiedene Aspekte des Datenmanagements, des Machine Learnings und der Künstlichen Intelligenz. Ziel war es, eine Diskussion zwischen Referenten und Lehrern über die Einführung und Anwendung einiger KI-Tools in ihrer Arbeit zu fördern. Die Veranstaltung fand in zwei Sitzungen statt: eine theoretische Einführung, gefolgt von praktischen Beispielen der Anwendung der erworbenen Konzepte.

Erstens wurden mehrere Tools vorgestellt, die die Vielseitigkeit der KI verdeutlichen: die Erstellung von Videos durch künstliche Charaktere (Synthesia), die Erzeugung von Bildern und Folien durch eine kurze Beschreibung in Worten (Dall-e und Beautiful.ai), Anwendungen, die in der Lage sind, akkurate Antworten auf jede Frage zu geben, sei es Sport, Kochen, allgemeine Kultur oder Fachwissen (ChatGPT).

Das oberste Ziel beim Einsatz von KI ist die Steigerung der Produktivität und damit der Wettbewerbsfähigkeit. Die Unternehmen haben die Vorteile erkannt die durch den Einsatz von KI entstehen können. Im Workshop sollten die Lehrer erlernen wie Sie KI bereits in der Bildung einsetzen können. Fragen zum Nutzen wurden diskutiert aber auch der Entwicklungsstand dargestellt und mögliche Risiken diskutiert. Der Workshop endete mit einer “Herausforderung” für die Teilnehmer: Sie sollten eine Fallstudie aus ihrem Fachgebiet erfinden, die sie ihren Schülern in der Zukunft präsentieren können und die mit Hilfe eines oder mehrerer KI-Tools gelöst werden könnte.

Zukunftsperspektiven

Die allgemeine Resonanz der Teilnehmer war positiv, die Argumente der drei Referenten regten interessante Debatten an, und es zeigte sich eine Offenheit hinsichtlich der Anwendbarkeit dieser Instrumente in Schulen.

Für weitere Informationen über dieses Projekt oder andere Projekte im Bereich der Digitalisierung und Berufsbildung wenden Sie sich bitte an

Sonia Barani
+49 (0) 341 98972513
sbarani@itkam.org

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