Projekt

ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland organisierte in Zusammenarbeit mit GTAI – Germany Trade and Invest, und der lokalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften Germany’s Saarland (gwSaar) und saaris, 2 Investorenveranstaltungen, mit dem Ziel, das Saarland als strategischen Investitionspunkt im Rahmen des Programms für die Internationalisierung der Regionen im Strukturwandel (ISW) zu fördern. Die Treffen fanden bei DLA Piper in Mailand und auf der Messe „A&T – Automation & Testing“ in Vicenza statt. 

An der Initiative nahmen 34 Unternehmen mit insgesamt 46 Teilnehmern teil und es wurden 4 Firmenbesuche durchgeführt, um Expansionsmöglichkeiten im Saarland vorzustellen. 

Neben den Veranstaltern waren die saarländischen Unternehmen Fixture Tech Solutions GmbH und HYDAC International GmbH sowie das italienische Unternehmen Bedeschi SPA mit Sitz im Saarland, das als Testimonial der eigenen erfolgreichen Erfahrung in der Region gesehen werden kann, aktiv an der Roadshow beteiligt.  

Aktivität

Nach einem ersten Treffen zwischen ITKAM, GTAI, Germany’s Saarland und saaris und den teilnehmenden Unternehmen besuchte die Delegation am Morgen des 5. November als erstes das Unternehmen SAATI, grundlegend für die Comer Industrie und bereits auch präsent in Nordrhein-Westfalen, und BioRep, biologisches Forschungszentrum der Sapio-Gruppe in Mailand.  

Am Nachmittag fand die erste Investorenveranstaltung in Mailand statt, bei der italienische Teilnehmer die Möglichkeit hatten, mehr über die wirtschaftlichen und industriellen Potenziale des Saarlandes zu erfahren. Anschließend erläuterte Peggy Görlitz von GTAI die neuesten Aktualisierungen aus dem deutschen Markt, während Anja Petschauer von Germany’s Saarland die Vorteile einer Unternehmensgründung im Saarland vorstellte.  

Im Anschluss tauschten sich die Vertreter der anwesenden saarländischen Gesellschaften, darunter Francesco di Bari (CEO) für FIXTURE TECH, Daniel Catalano (Produktmanager) für die HYDAC Group und Florian Doeinck (CEO) für Bedeschi Deutschland, über ihre Erfahrungen im Saarland und über Internationalisierung aus und hoben die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen italienischen und deutschen Unternehmen hervor. Zum Abschluss der Veranstaltung fand ein Networking-Aperitiv statt, wo mögliche Synergien und zukünftige kommerzielle Kooperationen angesprochen werden konnten. Die Reise der Delegation wurde am folgenden Tag, Mittwoch, den 6. November, mit einem Besuch des Technologiezentrums Kilometro Rosso fortgesetzt. 

Am Nachmittag fand in Vicenza anlässlich der Messe A&T – Automation & Testing, die zweite Investorenveranstaltung statt: ein idealer Rahmen, um italienische Unternehmen zu treffen, die in den Bereichen Automatisierung, Robotik und neue Technologien tätig sind. Auch bei dieser Veranstaltung, nach der Begrüßung von Nadine Wegner, Vertreterin des Honorarkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Venedig, wurden Investitionsmöglichkeiten im Saarland und die Erfahrungen saarländischer Unternehmen vorgestellt. Sehr geschätzt wurde der Vortrag von Rino Bedeschi, CEO von Bedeschi Italia, der erzählte, wie es seinem Unternehmen gelungen ist, im Saarland erfolgreich zu expandieren.  

Im Anschluss gab es einen informellen Networking-Moment, der es den Teilnehmern ermöglichte, sich gegenseitig kennenzulernen und neue Möglichkeiten zu erkunden.  

Die Reise wurde am Donnerstag, den 7. November, mit einem Besuch des Unternehmens Olimpia Splendid fortgesetzt. 

Ergebnisse

  • 34

    teilnehmende Unternehmen

  • 46

    Teilnehmer*innen

  • 7

    Unternehmen, die sich für eine Ansiedlung im Saarland interessieren

  • 2

    Investorenveranstaltungen

  • 4

    Firmenbesuche

Dank dieser beiden Veranstaltungen konnte die saarländische Delegation mit 7 italienischen Unternehmen in Kontakt treten, die sich für Ansiedlungsmöglichkeiten im Saarland interessieren, sowie mit zahlreichen weiteren Unternehmen, die Interesse am Handel in Deutschland zeigen.  

Die Initiative stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse und unterstrich das Potenzial des Saarlandes als strategischer Hub für italienische Unternehmen zu sein, die in den deutschen Mark expandieren wollen.  

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